Der Montag und Dienstag standen bei der U23-EM die Ringerinnen im Mittelpunkt der U23-EM, die diese Woche im albanischen Tirana stattfinden.
Beide Berliner Ringerinnen starteten am erfolgreich in die EM und standen am Dienstag im Finale um die Bronzemedaille.
In der Gewichtsklasse bis 55kg traf Olivia Andrich in der Qualifikation auf Valeryia Mikitsich. Hier setzte sich Olivia mit 6:3 nach Punkten durch und traf im Viertelfinale auf Nargiz Samadova aus Aserbaidschan. Gegen die Bronzegewinnerin der U20-WM 2024 gewann Olivia nach 4:0-Führung und stand damit am Montagabend im Halbfinale, wo sie auf die Türkin Tuba Demir traf. In einem engen Kampf und am Ende mit Risiko unterlag Olivia 6:11 nach Punkten.
Nach dieser Niederlage stand sie am Dienstagabend im kleinen Finale, wo sie auf die Polin Kamila Laura Kasprow traf. Bereits mit 8:0 Führung zur Pause legte sie die Polin beim Stand von 12:0 auf die Schultern und sicherte sich damit die Bronzemedaille bei dieser EM.
Oliva im Kampf um die Bronzemedaille
Nach der Auslosung stand Laura Kühn in der Gewichtsklasse bis 76kg bereits im Viertelfinale. Gegen die Polin Patrycja Dorota Cuber konnte Laura diesen Kampf mit 3:0 nach Punkten gewinnen.
Damit stand auch sie am Montagabend im Halbfinale. Dort traf sie auf Olga Kozyreva, Drittplatzierte der U23-EM 2024. Hatte Laura ihre Gegnerin selbst schon fast auf Schulter, fand sie sich kurze Zeit später selbst auf Schulter wieder und konnte sich daraus nicht mehr befreien.
Im Finale um die Bronzemedaille stand ihr Hanna Pirskaya gegenüber, Vize-Weltmeisterin der U17 in 2024. Nach einem 0:4 Rückstand zur Pause kämpfte sich Laura noch auf 4:5 heran, belegt damit den 5. Platz bei dieser EM.

Der Berliner Ringer-Verband gratuliert ganz herzlich zu diesem Erfolg und ist stolz auf beide Ringerinnen!
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